Fingerfood nachhaltig und umweltfreundlich anzubieten ist eine großartige Möglichkeit, umweltschonender zu leben und zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks beizutragen. Hier sind einige Tipps, wie du Fingerfood nachhaltig und umweltfreundlich anbieten kannst:

1. Auswahl nachhaltiger Zutaten:

Verwende regionale und saisonale Zutaten, um die Transportwege zu minimieren und die Umweltbelastung zu reduzieren. Kaufe Bio-Produkte, um den Einsatz von Pestiziden und chemischen Düngemitteln zu reduzieren und die Biodiversität zu fördern.

2. Vermeidung von Lebensmittelabfällen:

Plane die Menge an Fingerfood sorgfältig, um Lebensmittelabfälle zu minimieren. Berechne die Anzahl der Gäste und die Portionsgrößen, um eine Überproduktion zu vermeiden. Verwende übrig gebliebene Zutaten für andere Gerichte oder einfriere sie für zukünftige Verwendung.

3. Verwendung von wiederverwendbaren Serviergeschirr und Geschirr:

Vermeide Einweggeschirr und -besteck aus Plastik und wähle stattdessen wiederverwendbare Alternativen wie Geschirr, Besteck und Servierplatten aus Glas, Keramik oder Edelstahl. Falls Einweggeschirr unvermeidlich ist, wähle umweltfreundliche Alternativen wie kompostierbare Teller, Becher und Besteck aus nachwachsenden Rohstoffen wie Bagasse oder PLA.

4. Kompostierung von Lebensmittelabfällen:

Sammle organische Lebensmittelabfälle wie Gemüseschalen, Obstreste oder Essensreste separat und kompostiere sie, um wertvollen Dünger für Pflanzen herzustellen und die Mülldeponien zu entlasten. Falls keine Möglichkeit zur Kompostierung besteht, suche nach lokalen Initiativen oder Gemeinschaftsgärten, die organische Abfälle sammeln und kompostieren.

5. Vermeidung von Plastikverpackungen:

Vermeide den Einsatz von Einweg-Plastikverpackungen wie Plastiktüten, Folien oder Frischhaltefolien und wähle stattdessen nachhaltige Alternativen wie wiederverwendbare Behälter, Bienenwachstücher oder Papiertüten. Bevorzuge lose Lebensmittel und kaufe sie in Bulk, um Verpackungsmüll zu reduzieren und unnötige Verpackungen zu vermeiden.

6. Berücksichtigung von Transport und Logistik:

Reduziere die Umweltbelastung durch Transport und Logistik, indem du lokale Anbieter und Lieferanten bevorzugst und auf kürzere Transportwege achtest. Plane die Logistik und den Transport effizient, um Leerfahrten und unnötige Fahrten zu minimieren und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.

7. Sensibilisierung und Bildung:

Informiere deine Gäste über deine Bemühungen, Fingerfood nachhaltig und umweltfreundlich anzubieten, und ermutige sie, sich ebenfalls für nachhaltige Praktiken zu engagieren. Teile Tipps und Ressourcen zur nachhaltigen Lebensmittelproduktion und -konsumtion, um das Bewusstsein für Umweltthemen zu stärken und zu einem nachhaltigeren Lebensstil beizutragen.

8. Nachhaltigkeit im Catering:

Es gibt auch einige Caterer, wie zB Panem et Salis, die nicht nur Catering (in Hamburg) anbieten und auf deren Cateringliste auch feinste Fingerfoods stehen, sondern die sich auch für Nachhaltig einsetzen. Weiter so!